1962

Infolge zunehmender schulbedingter Auslastung des Turnsaales im Gymnasium zeichneten sich Anfang 1962 wieder der Verlust der Trainingsstätte ab. Dipl.-Ing. ETH Fritz Hatschek war nun der Retter in der Not. Er bot den Fechtern an, im Rahmen des neugegründeten Werksportvereins im Sportraum des Czerwenka-Hauses den Fechtbetrieb weiterzuführen. Aus dem Fechtklub wurde am 1. April 1962 eine selbständige Fechtsektion des SV Eternit Vöcklabruck mit Erich Polaczek als Sektionsobmann und Ing. Horst Schuller als Sektionsleiter.

Nun gestaltete sich das Fechtgeschehen auf Grund der idealen Möglichkeiten im Verband des neuen Vereines äußerst erfreulich. Das Großturnier um das "Wappen der Stadt Vöcklabruck" und die OÖ. Mannschafts-Landesmeisterschaften wurden ins Leben gerufen. Das geregelte Training brachte viele Erfolge. Es konnten Spitzenplätze bei Landes- und Staatsmeisterschaften und bei Auslandsturnieren verbucht werden. Erstmals kam ein Juniorenlandesmeister aus Vöcklabruck. Als Sektionsleiter Ing. Horst Schuller 1974 das Amt seinem Nachfolger Mag. Rudolf Morenz übergab, konnte er auf eine erfreuliche Zeit zurückblicken.