1952

Drei Idealisten - Horst Schusta, Erich Polaczek und Franz Kovarovicz - machten 1952 unter dem ATSV Lenzing den Anfang. Auf Anhieb konnten über 40 Interessenten für den Fechtsport gewonnen werden. Diese erste Begeisterung flaute aber leider schon nach kurzer Zeit ab. Ein zweiter Anlauf unter dem ATSV Vöcklabruck verlief erfolgreicher. Das Eigenständigkeitsbestreben der jungen Fechtergemeinschaft führte schließlich am 5. Oktober 1953 zur Gründung des Fechtklubs Vöcklabruck.

1983

Ab dem Jahre 1983 konnte in der Turnhalle der HTBLA-Vöcklabruck eine zweite Trainings-stätte gefunden werden. Obmann Erich Polaczek verwirklichte nun seinen langgehegten Wunsch, dem Säbelfechten, mehr Stellenwert zu geben. 1985 übernahm Bmstr. Wilhelm Sprenger die Sektionsleitung. Die Jugendarbeit steht seither weiterhin im Vordergrund.

1957

Im Herbst 1957 konnten die Fechter wieder in den renovierten Turnsaal des Gymnasiums einziehen. Erich Polaczek, der von nun an den Klub leitete, veranstaltete einen Anfängerkurs und damit begann eine unerwartete Aufwärtsentwicklung. Eine neue Fechtergeneration machte bald wieder von sich reden, sportliche Erfolge stellten sich ein.

1989

1989 übernahm Christoph Sprenger die Leitung des Trainings. Unter seiner Arbeit gelang es immer mehr Fechtern immer größere Erfolge zu erzielen. Die Teilnahme an Weltcup-Turnieren, Europa- und Weltmeisterschaften und die dort erzielten guten Plazierungen sprechen für sich. Auch im Bereich der Veranstaltungen kann ein stetiger Aufwärtstrend festgestellt werden. So wurden 1989 auf Initiative der Vöcklabrucker Fechter die Österreichischen Seniorenmeisterschaften ins Leben gerufen, die seit 1992 sogar mit internationaler Beteiligung durchgeführt werden.

1962

Infolge zunehmender schulbedingter Auslastung des Turnsaales im Gymnasium zeichneten sich Anfang 1962 wieder der Verlust der Trainingsstätte ab. Dipl.-Ing. ETH Fritz Hatschek war nun der Retter in der Not. Er bot den Fechtern an, im Rahmen des neugegründeten Werksportvereins im Sportraum des Czerwenka-Hauses den Fechtbetrieb weiterzuführen. Aus dem Fechtklub wurde am 1. April 1962 eine selbständige Fechtsektion des SV Eternit Vöcklabruck mit Erich Polaczek als Sektionsobmann und Ing. Horst Schuller als Sektionsleiter.

1998

Am 25. Juni 1998 wurde die Sektion Fechten des SV Eternit aufgelöst und der Fechtklub Vöcklabruck neu gegründet.

1978

Im Herbst 1978 feierte der "Fechtklub" mit einer eindrucksvollen sportlichen und gesellschaftlichen Jubiläumsveranstaltung sein 25-jähriges Bestehen. Die folgenden Jahre wurden von den Aktivitäten des frischgebackenen Fechttrainers Helmut Miko, der die Jugendarbeit forcierte, geprägt. Er legte den Grundstein für gut ein Dutzend Jugend- und Juniorenmeistertitel in den nächsten Jahren. Die Aktivitäten der Vöcklabrucker Fechter gipfelten in der Durchführung vieler Großturniere, wie z. B. Landesmeisterschaften in allen Klassen und seit 1985 den österreichischen Jugend- und Kadettenstaatsmeisterschaften.

2000

Seit Herbst 2000 konnte der Fechtklub Vöcklabruck in die neue Trainings-Stätte (Turnhalle der Bundeshandels-Akademie und Bundeshandelsschule Vöcklabruck) umsiedeln, wo der Fechtklub optimale Bedingungen vorfindet, da bereits Fechtanlagen fix in der Turnhalle montiert werden konnten. Begeisterte Jugendfechter werden gemeinsam mit ihren erfahrenen Klubkollegen auch in den kommenden Jahren für die Attraktivität des Fechtsportes in Vöcklabruck sorgen.